Der Küchen- und Möbelmonteur

 

 

Jeder Küchen- und Möbelmonteur muss sich darüber im klaren sein, dass er das Bild, welches der Kunde vom Möbelhaus erhält, durch seine Arbeit und sein Auftreten maßgeblich prägt. Der Möbelkunde muss in jedem Fall spüren, dass man sich mit dem Unternehmen, den Produkten und mit seinem Vorgesetzten identifiziert. Klafft hier an irgendeiner Stelle eine kleine Lücke auf, ist das Vertrauen des Möbelkunden in das Produkt, in dem Unternehmen und auch in den ausführenden Möbel- und Küchenmonteur nicht mehr gegeben.

 

Aus diesem Grund müssen die Firmenfahrzeuge ( das gilt besonders für selbständige Unternehmer die regelmäßig Aufträge bekommen) einheitlich mit dem Firmen – Logo beschriftet sein. Darüber hinaus müssen sich die Fahrzeuge jederzeit in einem einwandfreien Zustand befinden und das notwendige Werkzeug muss immer verfügbar sein. Nur mit einem gut ausgestatteten Werkzeug ist eine perfekte Möbel- und Küchenmontage möglich. Auch die Arbeitskleidung der Möbel- und Küchenmonteure muss einheitlich (also mit dem Logo des Möbelhauses) und sauber sein.

 

Grundsätzlich sollte man in der Wohnung des Kunden nicht rauchen. Ebenso sollte man fragen, ob es für den Kunden in Ordnung ist auf dem Grundstück zu rauchen. Falls ja, sollte immer ein eigener Aschenbecher benutzt werden.

 

Der verantwortliche Möbel- und/oder Küchenmonteur hat vor Beginn der Montagearbeiten sich beim Möbelkunden mit der Übergabe der Visitenkarte vorzustellen. Überdies ist es wünschenswert, wenn die Möbel- und Küchenmonteure daran arbeiten, dass der Möbelkunde sich am Ende der Montage entsprechend bedankt und die Arbeit mit einem angemessenen Trinkgeld belohnt. Dies wird erreicht, indem die Montagearbeiten zügig und bedingt geräuschlos verrichtet. Genauso sollte man jederzeit hilfsbereit sein und auch kleine Störungen bereitwillig beseitigen.

 

Wenn die Möbel- und/oder Küchenmontage erledigt ist, wirkt ein Gespräch mit dem Kunden – ungefähr wie folgt – Wunder:

 

„Wir haben jetzt Ihren Schrank/Ihre Küche/Ihr Schlafzimmer oä. Aufgebaut. Lassen Sie uns jetzt bitte einmal gemeinsam schauen, ob alles zu Ihrer Zufriedenheit ausgefallen ist“.

 

Dabei demonstrativ und pflichtbewusst mit einem sauberen Staubtuch noch einmal alle Flächen abwischen. Danach kann man höflich provokativ fragen: „ Ist es Ihnen recht, wenn wir die Abfälle/Transportmaterial mitnehmen und diese für Sie entsorgen?“

 

Wenn diese Prozedere perfekt vollzogen wird und die Montage der Möbel ordentlich erfüllt wurde, dann gibt der Kunde bereitwillig ein entsprechendes Trinkgeld.